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IIC Hamburg: „Andar per castelli“

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Castel del Monte © Direzione Musei Puglia MiC
Castel del Monte © Direzione Musei Puglia MiC
Santa Severa © Francesco Labella

Santa Severa © Francesco Labella

Nach den „Kleinen Fluchten“ und den „Küsten-Perlen“ geht das Italienische Kulturinstitut Hamburg (virtuell) wieder auf Tour durch Italien. Wir machen uns auf den Weg zu Wachtürmen und aufragenden Zinnen am Horizont und entwerfen die Landkarte für eine neue Traumreise. Wir zeigen Ihnen Burgen am Meer, in den Bergen, in den Hügeln, am See… und entdecken wehrhafte Festungen, einsame Kastelle, „burgähnliche“ Dörfer, Burgen, die zu Wohnsitzen wurden, Festungen, die heute Museen sind: Italien ist reich an Burgen und Schlössern – mehr als 20.000 -, die seine Geschichte seit dem Mittelalter begleitet und seine Landschaft zutiefst geprägt haben.

Gubbio Palazzo Consoli © Paolo Tosti

Gubbio Palazzo Consoli © Paolo Tosti

Quadratisch, rechteckig, sternförmig, achteckig, fünfeckig: Auf den Spuren Friedrichs II. geht es durch die Basilikata und Apulien, wir staunen über den unglaublichen arabisch-normannischen Synkretismus in Sizilien, die spektakulären Küstenburgen am Tyrrhenischen und Ionischen Meer, die Scaliger-Festungen in der Lombardei und im Veneto, die prächtigen Freskendekorationen der Burgen im Trentino und im Aostatal und die über die Abruzzen, Marken und Umbrien verstreuten Burgdörfer, und bewundern die eleganten Residenzen des Piemonts, die ikonischen Burgen der Emilia-Romagna, die  Pferdefresken von  Molise, die orientalistischen Kuriositäten der Toskana und die Festungen am Meer und auf den Hügeln Sardiniens.

Eine Kuriosität am Rande: Im September 1980 startete die italienische Post die preisgekrönte Briefmarkenserie Castelli d’Italia (Burgen Italiens), die die bedeutendsten italienischen Burgen in einem Kreis auf farbigem Hintergrund und mit einem Wert zwischen 5 und 1400 Lire abbildete: Sie begleiteten die Briefe der Italiener bis 1998, als sie durch die ebenso erfolgreiche Serie „La donna nell’arte“ ( Die Frau in der Kunst) ersetzt wurden.

Castello di Bracciano © Francesco Labella

Castello di Bracciano © Francesco Labella

Das Projekt Castelli! Che belli! Italiens schönste Burgen und Schlösser verwendet die Plattform OpenStreetMap, um dem Besucher die Geo-Lokalisierung der angesprochenen Orte zu erleichtern. Begeisterte Reisende können sich hiervon für die Planung ihrer persönlichen Route inspirieren lassen.

Eine Galerie mit ausgezeichneten Fotos begleitet die virtuelle Reise, dank der Zusammenarbeit mit Fotografen und passionierten Reisenden, die das Italienische Kulturinstitut über die sozialen Netzwerke aktiv einbezogen hat.

Ein besonderer Dank geht an die Freunde vom Italienischen Ministerium für Kultur (MiC), die mit dem Istituto Italiano di Cultura Hamburg auf die Reise gegangen sind und die Erfahrungen sowie die Bilder der Burgen, die zum Pool des MiC gehören, geteilt haben.

Die Reihe steht unter der Schirmherrschaft des Ministero della Cultura (MiC)

Stay tuned: bei der Reise werden wir auf Gäste und Freunde treffen!

Castello di Bosa © IICHamburg

Castello di Bosa © IICAmburg

… und für diejenigen, die vom Meer träumen: Keine Sorge, zwischen Burgen und Schlössern gehen wir auch immer mal wieder an Bord und schauen uns Italiens kleine und große Inseln an.

Folgen Sie uns auf unseren Social Media Kanälen und seien Sie bei den nächsten Etappen der Italienreise dabei! Die Projekte sind Teil eines umfassenderen Online-Angebots des Italienischen Kulturinstituts Hamburg #StayTunedonIT und #StayfIT.

Auf geht’s, partiamo! Am 14. April 2021 geht es los – auf unser Homepage und Social-Media-Kanälen. IICAmburgo   iicamburgo.esteri.it

Die Stationen der Reise von Süd nach Nord:

Castello di Soave © Diletta Bozzetto

Castello di Soave © Diletta Bozzetto

Sizilien: Donnafugata, Cuba in Palermo, Zisa in Palermo; Kalabrien: Le Castella, Castello di Santa Severina; Basilikata: Lagopesole, Castello di Melfi, Castello di Venosa; Apulien; Castello di Bari, Castello di Trani, Castel del Monte; Kampanien: Castel Sant’Elmo in Neapel, Castel dell’Ovo in Neapel, Castelnuovo in Neapel; Castello di Baia in Bacoli; Molise: Castello Pandone di Venafro, Santuario dell’Addolorata di Castelpetroso, Castello Termoli; Latium: Torre Astura, Castello Caetani di Semoneta, Castello Osini Odescalchi Bracciano, Santa Severa; Abruzzen: Roccascalegna, Castello di Crecchio, Rocca Calascio; Umbrien: Castello di Alviano a Terni, Palazzo dei Consoli a Gubbio, Palazzo Ducale di Gubbio, Castello Bufalini a San Giustino; Emilia-Romagna: Fortezza di San Leo, Castello di Torrechiara, Fontanellato,

Castello Miramare © MIC

Castello Miramare © MIC

Castell’Arquato; Marken: Castel Trosino, Gradara; Toskana: Forte Stella, Sammezzano; Sardinien: Castello di Acquafredda, Castello Las Plassas, Castello Serravalle a Bosa; Ligurien: Torre Scola, Castello di Lerici, Castello di Rapallo; Piemont: Castello reale di Casotto, Sacra di Michele, Cannero Riviera; Aostatal: Fénis, Forte di Bard, Castel Savoia; Lombardei: Castello di Chignolo Po, Rocca Scaligera Sirmione, Castello di Vezio am Comer See; Trentino-Südtirol: Castel Toblino, Castello del Buonconsiglio di Trento, Castel Thun in Val di Non, Castello di Roncolo; Venetien: Castello di Soave, Castello di Marostica; Friaul-Julisch Venetien: Castello di Villalta, Castello di Duino, Castello di Miramare.

Entdecken Sie die Landkarte openstreetmap >>> HIER

 

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